2018 waren wieder die Dolomiten unser Ziel. Die ersten Kilometer gingen über Bad Tölz und den
Sylvensteinstausee nach Österreich vorbei am Achensee nach Innsbruck ü
ber die
alte Brennerstrasse nach Brixen. Das
Würzjoch (2.009 m) war das Tor in die Dolomiten. Über das
Valparolajoch (2.192 m), dem
Passo di Falzárego (2.110 m) und den
Passo Staulenza (1.766 m) gelangten wir zu unserem
Standquartier in Belluno in den südlichen Dolomiten.
Das erste Ziel unserer Rundtour war der
Passo di San Boldo (706 m). Wegen seiner irrwitzigen, einer fast senkrechten Felswand abgetrotzten Nordrampe mit einspuriger Ampelregelung und fünf sehr engen Kehrtunneln ein absolutes Highlight. Nach ein paar Kilometern am Fusse der Ebene bogen wir ab in den ersten Ausläufer der Dolomiten. Schmale Strässchen und Kurven, Kurve, Kurven ... Durch die kurvenreiche Strecke kamen wir allerdings nicht so schnell voran, wie geplant. Vor Bassano del Grappo war klar, dass die geplante Route bis zum Abendessen nicht zu schaffen war. Mit der verkürzten Strecke war noch eine Pause am Fluss Piave drin. Am nächsten Tag versprach das Geschlängel zum Nevegal zum Auftakt genau die richtige Portion Fahrspaß. Vorbei am Lago di Santa Croce gelangten wir zum
Monte Pizzoc (1.565 m). Von dort konnte man mit einer phantastischen Fernsicht fast das Mittelmeer sehen. Vorbei am Skigebiet Biancavallo gings weiter zum Lago di Barcis. Um den See herum drehten wir nach Westen, um über Longarone zurück zum Quartier zu gelangen.
Am letzten Tag standen noch einmal eine Menge Pässe auf dem Roadbook. Über den
Rollepass (1.984 m), den
Passo di Valles (2.013 m), den
Passo di San Pellegrino (1.919 m) und den
Passo di Costalunga / Karerpass (1.745m) rollten wir zurück nach Norden. Der kürzeste Weg in Richtung Sterzing führte uns über das
Penser Joch (2.211 m). Von dort kannten wir die Strecke über den Brenner (1.370 m) von der Herfahrt.